Applikation

Applikation von nassen Lacken
Eine genaue und gleichmäßige Schichtdicke ist ausschlaggebend,
um einheitliche Farbe und Glanz sowie spezielle physikalische Eigenschaften
wie z.B. Scheuerfestigtkeit, Steinschlaghärte, Flexibilität
etc. zu erreichen.
Daher wird von internationalen Normen
und werksinternen Prüfrichtlinien nicht nur eine Mindest-Schichtdicke
spezifiziert, sondern auch vorgeschrieben, die Schichtdicke
innerhalb eines definierten Bereichs einzuhalten.
In der Regel wird das Probenmaterial mit Applikatoren aufgetragen.
Mit diesen kann nahezu jede gewünschte Nass-Schichtdicke von wenigen
µm bis > 1000 µm angefertigt werden.

Ein Filmapplikator besteht meist aus einem Metallblock mit einer
oder mehreren Spalten bekannter Höhe.
Dieser wird auf eine flache Unterlage, wie zum Beispiel ein Blech oder eine Testkarte, aufgesetzt.
Eine ausreichende Probenmenge wird vor den Applikator
gegeben.

Dann wird der Applikator entweder automatisch oder
manuell über die Unterlage gezogen, so dass ein gleichmäßiger Film entsteht.
Im Vergleich zu manuellen Aufzügen bieten mechanische
Aufzüge eine bessere Wiederholbarkeit und Genauigkeit.
Wegen ihrer Korrosionsbeständigkeit werden Edelstahl und eloxiertes
Aluminium bevorzugt für die Herstellung von Applikatoren verwendet.


Edelstahl ist härter und daher widerstandsfähiger.
Da Korrosion bei jedem Material eintreten kann, sollte ein Applikator
nach jedem Gebrauch gesäubert werden.
Korrosions- oder Lackrückstände können die Genauigkeit des Lackaufzugs erheblich
beeinträchtigen.

Auf unseren Webseiten bieten wir Handelsware von mamhaften Herstellern wie  Produkte aus eigener Herstellung aus Edelstahl und eloxiertem Aluminium.